Mathe an der KGS
Mathe an der KGS
Was sollte ein guter Mathematikunterricht leisten?
Was sollte ein guter Mathematikunterricht leisten?
Der Mathematikunterricht greift die frühen mathematischen Alltagserfahrungen der Kinder auf, vertieft und erweitert sie und entwickelt aus ihnen grundlegende mathematische Kompetenzen. Auf diese Weise wird die Grundlage für die Auseinandersetzung mit mathematischen Anforderungen des täglichen Lebens geschaffen. (vgl. Kernlehrplan NRW, S. 55)
https://pikas.dzlm.de/node/555.
Prozessbezogene Kompetenzen | Inhaltsbezogene Kompetenzen |
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Problemlösen: Entwicklung eigener Lösungsstrategien anstelle der reinen Anwendung. | Zahlen und Operationen: Zahlvorstellungen, Operationsvorstellungen, Kopfrechnen, Zahlen- und Ziffernrechnen, flexibles Rechnen |
Modellieren: Lösen von Sachproblemen | Raum und Form: Raumvorstellung, Figuren und mit Körpern, Symmetrien und Zeichen |
Argumentieren: Entwickeln von Begründungen | Größen und Messen: Größenvorstellungen und Umgang mit Größen in Sachsituationen |
Darstellen/Kommunizieren: Dokumentation und Austausch über Mathematik | Daten, Häufigkeiten und Wahrscheinlichkeiten Kalender, Schaubilder, Tabellen |
(vgl. Kernlehrplan NRW, S. 57)
Zentrale Leitideen
1. Aktiv-entdeckende Lernen
-> Mathematiklernen wird durchgängig als konstruktiver, entdeckender Prozess verstanden. Kinder müssen selbst aktiv werden!
2. Beziehungsreiches Üben
-> Übungen sollten möglichst problemorientiert, operativ oder anwendungsbezogen sein.
3. Einsatz ergiebiger Aufgaben
-> Diese Aufgaben fördern die Produktivität und Eigenaktivität der Kinder, da vielfältige Lösungsstrategien und Darstellungsformen möglich sind. Es gibt nicht nur eine Lösung!
4. Vernetzung verschiedener Darstellungsformen
-> Verknüpfung von Handeln an geeignetem Material, mathematischen Symbolen, Sprache und Bildern. Alles wird für ein sicheres Verständnis von Mathematik gebraucht!
5. Anwendungs- und Strukturorientierung
-> Mathematiklernen wird durchgängig als konstruktiver, entdeckender Prozess verstanden. Kinder müssen selbst aktiv werden!
2. Beziehungsreiches Üben
-> Übungen sollten möglichst problemorientiert, operativ oder anwendungsbezogen sein.
3. Einsatz ergiebiger Aufgaben
-> Diese Aufgaben fördern die Produktivität und Eigenaktivität der Kinder, da vielfältige Lösungsstrategien und Darstellungsformen möglich sind. Es gibt nicht nur eine Lösung!
4. Vernetzung verschiedener Darstellungsformen
-> Verknüpfung von Handeln an geeignetem Material, mathematischen Symbolen, Sprache und Bildern. Alles wird für ein sicheres Verständnis von Mathematik gebraucht!
5. Anwendungs- und Strukturorientierung
-> Aufgaben sollten einen Alltagsbezug für die Kinder herstellen und viele Möglichkeiten im Aufdecken von Gesetzen und Beziehungen besitzen.
(vgl. Kernlehrplan NRW, S. 55)
Sprachförderung im Mathematikunterricht
-> Sprachsensibler Unterricht umfasst:
- Wortspeicher
- Satzbausteine (zum Beschreiben von Entdeckungen)
- Fachbegriffe
- eine Lehrkraft als Sprachvorbild
Lehr- und Lernmaterialien
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Logico Piccolo Mathematik 1 | Logico |
Logico Piccolo Mathematik 2 | Tausendertafel |
Rechenschiffchen | Waagen |
Rechenraupe | Kartein zum ZR 10.000/100.000/1.000.000 |
Zwanziger Feld | Tausenderbuch |
Lernuhren | Millionenbuch |
Zahlenstrahl | Zeichengeräte (Lineal, Zirkel, Geodreieck) |
Wendeplättchen | Kopfrechenspiele |
Hunderterteppich | Holzwürfel für Würfelgebäude |
Hundertertafel | Konstruktionsbaukasten |
Spiegel | Geo-Clix |
Geobretter | |
DINES Material | |
1x1 Brett | |
Divisionbrett | |
Rechenschieber |
Fördern und Fordern
- differenzierte Materialien
- differenzierte Hinweise
- differenzierte Einführungen
- Differenzierung in Umfang und Niveau
- Mathematikwettbewerbe
(Känguru und Pangea) - Förderbandkurse
- Förderunterricht
- Computerprogramme
(Lernwerkstatt und Blitzrechnen) - Lernstudiozeiten zur indivuellen Förderung